Lebende Statuen

HORUS

Bereits in der Frühzeit wurde der Falke als Himmels- oder Sonnengott verehrt. Horus bedeutet „der Ferne“, was sich auf seine Aufgabe als Himmelsgott bezieht. Er ist außerdem ein Welten- oder Lichtgott und der Beschützer der Kinder. Horus wird als Falke, als Mann mit Falkenkopf oder als nacktes Kind mit Jugendlocke und Finger im Mund dargestellt In seiner Verkörperung als Gott des Himmels stellten seine Augen Sonne und Mond dar. Eine futuristisch anmutende Figur, die majestätische Bewegungen ausführt – ein absoluter Blickfang in jeder Umgebung.

Der Pfauenmann

Der große Vogel mit seinem glänzenden blauen Gefieder, der Federkrone auf dem Kopf und den bis zu 150 verlängerten Schwanzdeckfedern, die er balzend zu einem imposanten Fächer mit vielen Augenflecken aufrichtet, gehört zu den schönsten Vögeln. Wegen dieser prächtigen Schleppe wird der Pfau bei uns gern als Parkvogel gehalten und ist eine besondere Attraktion. Dieser Beschreibung entwuchs ein Pfauenmensch unter dem Aspekt des fliessenden Bewegungsfaktors. Der Strom ist der normale Fortgang einer Bewegung, vergleichbar mit der Strömung eines Flusses. Wird der Strom einer Körperaktion angehalten, so ergibt sich eine Körperstellung. Wenn der Strom zeitweise unterbrochen ist, kommt es zu einer Art Zitterbewegung. Abwechselnde Bewegungen zwischen Toc-  und flussartigen Bewegungen sind die charakteristischen Merkmale dieser Statue.

Der Brunnenmensch

Diese eindrucksvolle Barock Statue posiert auf einem hohen Podest im Zentrum eines aus fünf  Teilen bestehenden grossen Brunnens. Durch eine axiale Drehung der Wirbelsäule, mit der Unterstützung der Hände und dem jeweils ausgeprägten Zusammenspiel der Muskulatur, entsteht eine Reihe von  einzelnen Körperhaltungen. Mit einem Minimum an Körperbewegungen wird ein Maximum an Ausdruck erreicht.

Römische Senatoren